Die Fotos nach einem Job richtig abzulegen um sie auch nach Jahren wieder zu finden ist ein wichtiger Punkt für mich. Und was ich in Foren und Blogs lese, gibt es ja 1000 Varianten;-). Vielmals lese ich, dass ein Ordner mit Jahren und Monat und Tag gespeichert wird und dann mit dem Namen des Jobs bzw. Models. Sprich 2016_03_28_Vorname_ Nachname. Für mich persönlich macht diese Art von Beschriftung keinen Sinn.
Warum? Da wenn mich ein Kunde nach 2 Jahren nach seinen Fotos fragt, weiss er oder ich sicherlich nicht mehr genau das Datum. Und auch sonst interessiert mich das Datum bei der Ordnerstruktur nicht. In den Metadaten finde ich bei Wunsch ja das Datum.
Ich lege auf meinen NAS einen Jahresordner an und speichere dann die Fotos in einem Ordner mit Vornamen und Nachnamen. Sprich ich muss nur nach dem Namen in richtigen Jahr suchen.
Zudem wird im jeweiligen Jahresordner nochmals unterteilt in Business – Hochzeiten – People – Events und dann eben mit Vornamen & Nachnamen.So mache ich es schon mehr als 10 Jahre und bin damit sehr gut gefahren.
Das schöne und spannende an der Portraitfotografie ist die Vielseitigkeit der Menschen. Jeder Mensch ist anders, jedes Gesicht und jeder Körper. Und das ist ja auch das Spannende bei der Peoplefotografie. Doch mehrmals hat man Menschen vor der Kamera, die gerne schlanker aussehen würden auf den Fotos. Damit du nicht gleich Photohop öffnen musst hier ein paar Tricks.
Achte darauf, dass zwischen dem Arm und dem Körper ein wenig Luft ist. So wirkt der Körper schlanker
2. Arbeite bei Ganzkörperbilder auch mal etwas weitwinkliger und von etwas unten, damit die Beine länger und somit schlanker wirken
3. Achte auf passende, vorteilhafte Kleider. Bei bauchfreien Kleidern zb. tendenziell stehende oder liegende Posen
4. Kopf etwas höher und leicht in die Kamera Richtung strecken, damit es kein Doppelkinn gibt.
5. Körper strecken, gerader Rücken
6. Stelle das Licht so, dass du eher ein kleinere Lichtquelle nimmst, damit das Gesicht schön belichtet ist, der Körper aber schneller abdunkelt
https://fotografie-academy.com/wp-content/uploads/2016/03/03-1019-post/Fotograf_fotoshooting_zuerich_girl_modelshooting_DSC6326.jpg13632048SturnIhttps://fotografie-academy.com/wp-content/uploads/2023/04/Transparent-Logo-1.pngSturnI2017-11-19 19:00:182017-11-21 21:41:41Wie fotografiere ich weniger schlanke Models
https://fotografie-academy.com/wp-content/uploads/2016/01/25-885-post/posing.jpg566849SturnIhttps://fotografie-academy.com/wp-content/uploads/2023/04/Transparent-Logo-1.pngSturnI2017-11-06 20:00:032017-11-06 20:55:39Checkerblick – Der Blick der viel verhindert
Bei der Portraitfotografie sind Emotionen etwas ganz wichtiges im Bezug auf die Bildaussage. Ob uns ein Bild anspricht, zum nachdenken bringt, glücklich oder traurig stimmt hängt von den Emotionen der portraitierten Person ab. Wie du eventuell schon selbst gemerkt hast ist es teilweise sehr schwer die gewünschten Emotionen auf „Knopfdruck „zu erhalten bzw. abzurufen. Um Emotionen zu erhalten musst du also eine Möglichkeit finden, damit dein Model in diese Stimmung kommt und es nicht künstlich aussieht. Und das sind Geschichten.
sexy Blick
Viele Frauen haben Probleme auf Kommando beim Fotoshooting sexy zu schauen. Vielmals höre ich „Ich weiss doch nicht wie man sexy schaut“ . Gehen sie dann aber am Abend weg und finden einen Mann attraktiv kommt der gewisse Blick automatisch. Deshalb nützt es dir wenig, wenn du sagst „Jetzt sexy schauen“. Du musst der portraitierten Person dazu eine Geschichte erzählen damit sie sich in die Lage versetzten kann um den gewissen Ausdruck im Gesicht und in den Augen zu haben. Gib ihr eine Geschichte wie z:B. „Hey stell dir vor du gehst in den Club und siehst einen süssen Typ. Und möchtest dass er dich einlädt. Den Blick möchte ich bei dir sehen“ Es gehen auch ganz andere Geschichten. Da musst du deinen besten Weg finden.
arrogant schauen Geschichten wie „Stell dir vor du möchtest in den angesagtesten Club rein, hast dich mega toll gestylt und der Türsteher lässt dich nicht rein“ oder „Hattest du in der Schule jemanden den du gar nicht mochtest? Dann denke an die Person“
nachdenklich
Nachdenklich erreiche ich vielmals ganz einfach , wenn ich dem Model sage „Denke mal an alles was du diese Woche noch erledigen solltest“ oder „In welche Länder würdest du gerne reisen?
traurig Denke diese Stimmung ist einfacher da sicherlich jeder Momente in seinem Leben hatte die ihn jetzt noch berühren.
lachen
Emotionales lachen kommt nicht auf, wenn man als Fotograf einfach sagt „lach mal“ . Das sind die Bilder bei denen man zwar die Zähne sieht aber das Lachen ist in den Augen NICHT erkennbar ist. Dann lieber nichts. Dein Job als Fotograf ist es dein Gegenüber zum lachen zu bringen. Egal wie du es machst. Hier solltest du einen Weg finden wie du das schaffst. Die einen Fotografen sind von Natur aus schon lustig und die andern die selbst nicht gerade von Lachanfällen geplagt werden etwas im Nachteil.
Also egal welche Bereich du fotografierst. Sofern du kein professionelles Model, Schauspielerin oder ein Naturtalent vor deiner Kamera hast solltest du für emotionalere Fotos ein Geschichtenerzähler werden.
https://fotografie-academy.com/wp-content/uploads/2016/01/18-805-post/Fotograf_fotoshooting_zuerich_girl_modelshooting_DSC0399.jpg13672048SturnIhttps://fotografie-academy.com/wp-content/uploads/2023/04/Transparent-Logo-1.pngSturnI2017-11-02 20:00:522017-11-03 20:22:22Als Fotograf solltest du Geschichten erzählen können